Björn Peng | Nur wenige sind mit den Juden und Israel solidarisch

 

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Die Besucher des Psytrance-Festivals »Supernova« im Süden Israels zählten am 7. Oktober zu den ersten Opfern des Hamas-Terrors. Mindestens 260 Festivalbesucher hat die Hamas dort brutal ermordet. Die »Jungle World« sprach mit Björn Peng von Artists Against Antisemitism über die Reaktionen in der Musikszene:
🗣️"Die Solidarität bleibt leider aus. Und das hat ganz klar etwas damit zu tun, dass dieses Festival in Israel stattfand. Es gibt höchstens vereinzelt Leute, die sich solidarisch zeigen und sagen: »So etwas darf nicht passieren, egal welcher Konflikt dahintersteht.« Dass dies so ist, hat wohl auch damit zu tun, dass im queeren, feministischen und linken Kontext gerade ein ganz anderer Wind weht. Ich denke, dass deshalb viele Leute Angst haben, sich öffentlich zu solidarisieren, da sie sonst als rassistisch und antimusl­imisch markiert werden. Wegen solchen Vorwürfen werden Kontakte abgebrochen und kommen Bookings nicht zustande."

✍️| Jens Winter
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auch in Bayern oder der Oberpfalz zeigten nur wenige ihre Solidarität mit Israel und den Juden

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